100% Sicherheit – auch für Ihre Zukunft.
Der Schutz vor Cyberattacken auf Firmen- und Verwaltungsnetze ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen und Verwaltungen. Mit dem eidgenössischen Diplom "ICT Security Expert" wurde ein neuer, hochwertiger und eidgenössischer Diplom-Abschluss geschaffen, welcher Sie auf anspruchsvolle Fach- und Führungspositionen in unterschiedlichen Branchen vorbereitet.
Als ICT Security Expert mit eidgenössischem Diplom sind Sie die absolute Vertrauensperson in Sachen IT-Sicherheit: Ihre Systeme sind sicher, Ihre Firewall unüberwindbar und jede Lücke wird von Ihnen im Handumdrehen ausgemerzt.
Ihre Haupt-Aufgaben sind: Sie analysieren und beraten Firmen um ihr Netzwerk vor Cyberattacken zu schützen. Dafür entwickeln Sie Strategien und Systeme zur Absicherung und sensibilisieren auch Mitarbeiter für das Thema «Sicherheit». Das Diplom unterstreicht Ihre Kompetenz für leitende Team- oder Kaderfunktionen.
Als ICT Security Expert sind Sie die staatlich anerkannte Vertrauensperson für Wirtschaft, Politik und Verwaltung.
Der Lehrgang richtet sich an Fachpersonen der Informatik, die verantwortungsvolle berufliche Aufgaben mit oder ohne Führungsfunktionen in der Informatik übernehmen wollen und für die Sicherheit mit- oder eigenverantwortlich sind.
Die Ausbildung erfolgt in Modulen nach den Vorgaben des Verbandes ICT-Berufsbildung Schweiz und dauert ca. 2-3 Semester, insgesamt 20 Tage.
Die Ausbildung findet jeweils entweder an miteinander definierten Abenden statt und/oder an einem Wochentag. Wir geben nur den Starttermin an, alle weiteren Termine sprechen Sie gemäss Wünschen mit dem Kursleiter direkt ab. Da wir stets in kleinen Gruppen mit optimalem Lernerfolg schulen, sind diese Absprachen problemlos möglich.
Die Kursunterlagen sind im Kursgeld inbegriffen. Die Prüfungskosten sind in der Ausbildung nicht inbegriffen.
ACHTUNG: Erhalten Sie 50 % der Weiterbildungskosten zurück!!!
Seit 2017 übernimmt der Bund bis zu 50 % der Kosten für vorbereitende Kurse auf eidgenössische höhere Fachprüfungen.
Weitere Informationen unter: Finanzierung vorbereitende Kurse (SBFI)
Die Themen werden laufend aktualisiert, deshalb ist es sinnvoll sich bei ICT Berufsbildung Schweiz die detaillierten Inhalte anzusehen:
Sehen Sie hier den Modulbaukasten zur Schulung: ICT-Modulbaukasten
- Cybersecurity
- Einführung
- Relevantes
- Bedrohungen entgegenwirken
- Sicherheits-Standards
- Risk-Management
- Projekt-Management
- Grundlagen
- Vorgehen
- Planung und Umsetzung
- Ausführung und Überwachung
- Security im Microsoft 365 Umfeld
- Security Cloud & Azure
- Security in Netzwerken
- Handlungskompetenzen
- Übersicht der Handlungskompetenzen
- A) Verankern der Sicherheitsstrategie
- A) Verankern der Sicherheitsstrategie (Übersicht)
- B) Etablieren des Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS)
- B) Etablieren des Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS) (Übersicht)
- C) Führen des Sicherheitsprogramms C) Führen des Sicherheitsprogramms (Übersicht)
- D) Managen von Stakeholdern
- D) Managen von Stakeholdern (Übersicht)
- E) Schaffen von Awareness E) Schaffen von Awareness (Übersicht)
- F) Bewältigen von Ereignissen
- F) Bewältigen von Ereignissen (Übersicht)
- G) Sichern von Informationen
- G) Sichern von Informationen (Übersicht)
- Eidg. diplomierter ICT Security Expert
Die eidgenössische Berufsprüfung wird durch die ICT-Berufsbildung Schweiz organisiert und durchgeführt.
- Die Schlussprüfung findet einmal im Jahr statt, momentan im Herbst, 3 Tage. Die Prüfung ist für alle einheitlich und modulübergreifend. Genauere Infos erhalten Sie während des Unterrichts. Prüfungen werden in Winterthur, Bern und Lausanne abgenommen.
Die Prüfung gestaltet sich wie folgt:
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Prüfungsteil 1, Portfolio und Expertengespräch
Alle Kandidatinnen und Kandidaten führen ein Portfolio, in welchem sie die Theorie mit der Praxis verknüpfen. Das Portfolio ist eine reflektierte und kommentierte Sammlung von Materialien verschiedener Art, in welcher die Kandidatinnen und Kandidaten das erworbene theoretische Wissen durch eine Transferleistung auf praktische Beispiele im Arbeitsalltag anwenden. Im Portfolio müssen in den Handlungskompetenzbereichen verschiedene Handlungskompetenzen bearbeitet werden (Anhang A). Die detaillierten inhaltlichen und formalen Vorgaben für das Portfolio sind im Leitfaden «Portfolioarbeit» festgelegt. Das individuelle Portfolio dient als Basis für das Expertengespräch, in welchem die Kandidatinnen und Kandidaten Fragen der Expertinnen und Experten ihrer Arbeit beantworten.
Prüfungsteil 2, Fallstudien
Die Kandidatinnen und Kandidaten erhalten realitätsnahe Fälle zur schriftlichen Bearbeitung. Die Auswahl der Fälle erfolgt so, dass eine Auswahl aus Handlungskompetenzen aus allen Handlungskompetenzbereichen überprüft wird.
Prüfungsteil 3, Fallsimulationen
Die Kandidatinnen und Kandidaten bearbeiten an mehreren Posten alleine wie auch im Team verschiedene Situationen, die der beruflichen Realität nahe kommen. Die Lösung der Fallsimulationen findet unter Beobachtung statt und wird anschliessend ausgewertet und beurteilt. Im Rahmen der Fallsimulationen werden auch verschiedene Haltungen überprüft, wobei der Teamfähigkeit, der Kommunikationsfähigkeit und dem Urteilsvermögen ein besonderes Gewicht beigemessen wird. Die detaillierten inhaltlichen und formalen Vorgaben für die Fallsimulationen sind im Leitfaden «Fallsimulationen» festgelegt.